Neue Erfahrungen muss Ronny Wirth in dieser Saison 2016, sammeln, nachdem er aus Altersgründen in die 125er MX Klasse aufgestiegen ist. Zum Rantasten und Eingewöhnen startete er am Ostermontag deshalb erstmals mit seinem neuen Gerät von orangener Grundfarbe beim DMV Zweitaktcup in Langgöns, der ohne Hubraumbeschränkung ausgeschrieben war. Als 13. im Training kam er in das Halbfinale, wo er es dann bis auf Rang 7 schaffte. Wegen Schneefall musste das Finale dann jedoch abgesagt werden. Dennoch, es war schon mal ein ordentlicher Einstieg und gut für das Selbstvertrauen.
Beim 1. NBS Lauf in Pößneck wurde er in der Klasse MX 2 Jugend dann erstmals ernsthaft gefordert. Seine Trainingsleistungen mit 4 und 6 waren schon vielversprechend, so dass Platz 3 im ersten Lauf kaum noch überraschte. Im zweiten Lauf sprang dann noch Rang 4 heraus, was im Gesamtergebnis Platz 3 bescherte.
Beim 2. NBS Lauf in Triptis ging es dann für Ronny heftig zur Sache. Noch in Runde 1 kam Ronny als Zweiter an eine Sprungkombination, wo er einen glatten Überschlag einbaute. Letzer mit einem krummen Lenker. Doch wo ein Wirth ist ist auch ein Weg. Er startete eine Aufholjagd und konnte bis Rennende bis auf 3 Sekunden an den Führenden heranfahren. Platz 2 in der Thüringer Meisterschaft und Platz 1 in der NBS waren der Lohn für den mühevollen Kampf.
Und zum guten Schluß ging es dann noch zum 2 Stundenrennen auf die GCC Strecke in Walldorf, wo Ronnyr mit dem 125er Zweitakter gegen die 250er Viertaktfahrer etwas chancenlos war und mit Rang 4 ein Spitzenresultat erreichte. Wie es aussieht, fühlt sich Ronny in dem neuen Umfeld sichtlich wohl.
Bilder: Archiv R.Wirth
