ADAC Enduro-Trophy Ansbach u. Hessen-Thüringen Cup in Venusberg (neu überarbeitet)

Am vergangenen Wochenende sind nun die meisten unserer aktiven Sportfahrer ebenfalls in die neue Wettbewerbssaison gestartet. Die meisten davon bei der erstmals in Ansbach ausgetragenen ADAC Enduro Trophy auf der Strecke des MC Ansbach nahe Leutershausen. Das  dort vorhandene  Moto Cross Gelände war um einen anspruchsvollen Enduro Teil erweitert worden. Da es in der Nacht zum Samstag noch kräftig geregnet hat, waren  die Streckenverhältnisse am Samstag für die Rennen der Senioren, Klassik- und Hobbyfahrer rutschig und anspruchsvoll. Am Sonntag fanden hingegen die Sportfahrer und Teams knüppelharte Bedingungen vor.  Unsere Sportler haben sich in ihren jeweiligen Wettbewerben sehr achtbar  und erfolgreich geschlagen. Bei den Klassikern schaffte Peter Schnappauf mit Platz 3 sogar den Sprung aufs “Stockerl”.      

Peter mit seiner Classic Yamaha IT 250 auf Podiumskurs

In der Hobby Open erreichte Maximilian Hasenwinkel mit P 7 ein “topten-Ergebniss” und Sebastian Popp P 15, Thomas Pröschel P 19 und Ralph Zeilinger P 22, platzierten sich im vorderen Mittelfeld der mit 57 Startern stärksten Klasse. Bei den  schnellen Senioren schafften Ludwig Weeger P 19 und Willy Hieronymus-Seeberger P 20.  Auch im Temwettbewerb waren dann viele von unseren Fahrer noch erfolgreich und schnell   unterwegs. Hier die Platzierungen mit MSV Beteiligungen: Hasenwinkel/Steffens P 3, Markert/Mesch P 4, Topolski/Weiß P 27, M.Berger/J. Werner P 40, Beßler/Berlet P 44, Berger K. P 48.  Weitere Bilder und die offiziellen Ergebnisse könnt ihr über den “Button  ADAC Enduro-Trophy” anklicken.

Am gleichen Wochenende startete der Endurocup Hessen-Thüringen mit Beteiligung von unserem Uwe Prüfer in Venusberg auf der Strecke des MSC MEK in die Saison. Wegen des ebenfalls nächtlichen Regens war die  abwechslungsreiche Strecke nicht einfach. In 4 Stunden galt es 10 Runden mit je eine Sonderprüfung  zu absolvieren, was sehr knapp bemessen  war.  Die SP bestand aus  nasser rutschiger Wiese, Cross-Strecke und Steinbruch. Da die Zeit am Ende reichlich knapp wurde, musste Uwe bis zum Ziel richtig “angasen”, was dazu führte, dass er 50 m vor der Ziellinie noch einen ordentlichen Abflug hinlegte. Das Ergebnis waren  P 13 und jede Menge Blutergüsse. Trotdem entschloss er sich am Sonntag auf der Heimreise, rund um das “Schleizer Dreieck” noch an einem Jedermann-Fahrradrennen teilzunehmen, wo er mit seinem Mountain-Bike gegenüber den Rennrädern klar im Nachteil war. Mit all den Schmerzen erreichte er in seiner Alterklasse immerhin P 25. Hut ab. 

Uwe im Steinbruch
Uwe bei den Endurohindernissen